SEO - Search-Engine-Optimization - Leitfaden

SEO-Agentur

SEO Optimierung

Die Seite 1 gehört den Gewinnern!

Gehören Sie dazu?

Warum SEO (Optimierung)?

kaufbereite (Traum)Zielgruppe gewinnen!

Ja – warum eigentlich SEO für die eigene Website? Das werde ich häufig gefragt. Insbesondere vor dem Hintergrund des Aufwandes bei einer Optimierung, ganz gleich ob es sich um Kosten (extern Optimierung) oder Zeit (interne Optimierung) handelt. Meine Antwort: Sie überspringen den ersten – teuren Schritt – bei der Kundengewinnung und steigen direkt beim Verkauf ein! Aufwendige Werbeaktionen und Kaltakquise sind nicht nur lästig, teuer und langwierig, sondern auch von der Herausforderung geprägt, Kunden zu überzeugen. In über 90% hat die Zielgruppe entweder bereits einen Partner oder sie ist aktuell nicht auf der Suche nach Ihren Produkten / Dienstleistungen. So ist steigt der Frust bei den zahlreichen Absagen. Warum also sich diesen negativen Gefühlen aussetzen? Präsentieren Sie doch Ihr Unternehmen einer suchenden / kaufbereiten Zielgruppe! Wer bereits sucht, möchte schnell finden und kaufen. Mit einem Eintrag auf Seite 1 bei Google, Bing und Co. Präsentieren Sie Ihr Angebot genau dieser Zielgruppe und kürzen dabei den Prozess um die Kundengewinnung entscheidend und kostensparend ab. Mit einem geringen Aufwand in die SEO-Optimierung Ihrer Website einsteigen und effizient Neukunden und Umsatz generieren mit einer kaufbereiten Zielgruppe.

Ihre Vorteile einer TOP-Platzierung bei
Google, Bing und Co.

Mehr Besucher
Wer sucht, möchte auch schnell finden. So geht es uns wohl allen. Daher ist es auch kein Geheimnis, dass die ersten Suchergebnisse überproportional besucht werden. Mit einer TOP-Platzierung auf Seite 1 profitieren auch Sie von steigenden Besucherzahlen.

Steigende Bekanntheit
Mit einer Platzierung auf Seite 1 ist Ihr Unternehmen und Ihr Angebot konstant im Blick potentieller Kunden. Durch diesen sich ständig wiederholenden Touchpoint gepaart mit steigenden Besucherzahlen erhöhen Sie Ihre Bekanntheit.

Expertenstatus
Bei einem Top-Ranking werden Sie als Top-Experte wahrgenommen. Suchmaschinen platzieren nur relevante Einträge zu den Suchanfragen. Profitieren Sie so von einem Vertrauensvorsprung durch Ihre Besucher gegenüber Ihren Mitbewerbern. Effekt: Kunden akzeptieren auch höhere Preise.

Mehr Umsatz
Werden potentielle Kunden auf Ihr Angebot aufmerksam, haben Sie die einmalige Chance, Besucher zu überzeugen und zu einer Transaktion zu motivieren. Je mehr Besucher Ihre Website durch eine TOP-Platzierung generieren kann, umso mehr Kunden stehen am Ende des Sales Funnels für Ihre Umsatzsteigerung.

Geringeres Werbebudget
Einmaliger Aufwand – langfristiger Nutzen. SEO wirkt nachhaltig und reduziert dabei Ihr Werbebudget. Im Gegensatz zu Onlinewerbung bleibt die Sichtbarkeit bei den Suchergebnissen längerfristig erhalten. So stellt sich eine Scherenentwicklung ein. Ihr Erfolg wächst bei fallenden Werbekosten.

Mehr Freizeit
Automatisierte Neukundengewinnung. Mit einer TOP-Platzierung bekommen Sie qualifizierte Anfragen – ganz automatisch ohne aktiv zu werben. Genießen Sie die so gewonnene Lebenszeit!

Ihr SEO-Experte

  • 15 Jahre aktive Erfahrung
  • wissenschaftliches Marketing-Know-how
  • 100+ zufriedene Kunden
  • zertifizierter Webmaster
  • Zertifizierung „Google Ads-Suchmaschinenwerbung“ (SEA)
  • Google Ads-Zertifizierung für Displaywerbung (SEA)

SEO - Search-Engine-Optimization

SEO steht für den engl. Ausdruck Search-Engine-Optimizati-on, zu Deutsch „Suchmaschinenoptimierung“. SEO ist ein Teilbereich von SEM und im Online-Marketing der wohl allgemein bekannteste Ansatz. SEO gliedert sich weiter in zwei große Kernthemen OffPage und OnPage auf. Unter der Suchmaschinenoptimierung sind alle Maßnahmen zu verstehen, um die Platzierung einer Website bei den organischen Suchergebnissen der SERP zu verbessern. Häufig wird hierbei auch von einem besseren Ranking einer Web-site gesprochen. Ziel ist einer der vorderen Plätze auf der ersten Seite um mehr Besucher zu erreichen.

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OnPage - Content

Eine Banalität und doch die größte Herausforderung in der Praxis: Unter welchen Begrifflichkeiten (Keywords) wollen Sie gefunden werden – bzw. aus Sicht der Besucher: welche Keywords nutzen Suchende um Ihr Angebot zu finden. Nicht selten divergieren diese Sichtweisen. Und ebenfalls nicht selten können sich Websitebetreiber nicht in die Lage ihrer Besucher versetzen. Die sprichwörtliche Betriebsblindheit kommt hierbei zum Vorschein. Das Resultat sind oftmals Keywords, die an den Suchanfragen vorbeilaufen. Kein Wunder, dass die eigene Website dann nicht in der Trefferliste erscheint.

Unser Tipp: Versuchen Sie neutral Ihr Angebot zu bewerten. Versetzen Sie sich dann in die Lage Ihrer potentiellen Kunden und eruieren Sie dabei, welches Problem Ihre Zielgruppe hat, welche Lösung diese Zielgruppe sucht und mit welchen Begrifflichkeiten im Netz gesucht wird. Nehmen Sie sich hierfür gerne die ein oder andere Stunde / Tag mehr Zeit um effektive und zielgerichtet Keywords zu finden. Falsche Keywords erfordert oftmals einen erneuten SEO-Optimierungsansatz. Quasi doppelte Arbeit – doppeltes Budget.

Mit der Keyword-Planung einhergehend bzw. nach der Feststellung der zentralen Keywords, können Sie sich nun Ihre Inhalte vornehmen. Auch hier gilt: Betrachten Sie Ihre Website möglichst emotionslos und unvoreingenommen. Natürlich wissen Sie selbst am besten, was Sie anbieten und für welchen Service / Produkte Sie stehen. Aber: Geht das auch aus Ihrer Website unmittelbar hervor oder muss ein Besucher aus der Kombination der Inhalte dies erst erraten?

Praxisbeispiel: Ein Friseur hat unter dem Unternehmensnamen eine Domain registriert und diese mit Bildern über das Ladenlokal und Frisuren sowie dem Team ausgestaltet. Der textliche Teil hinkte ein wenig hinterher aber das war bei einem derart optisch emotionalen Angebot auch in Ordnung. Jeder Besucher wusste sofort, dass es sich um einen Friseur handelte. Doch tauchte der Begriff „Friseur“ nicht auf. Die Suchmaschine konnte diese Website folglich nicht zweifelsfrei diesem Keyword zuordnen, wonach bei den Suchergebnissen zu „Friseur in M.Stadt“ diejenigen Anbieter zuerst gelistet wurden, die eben jene Kombination auf der Website textlich eingebaut hatten.

In Fortführung zu Tipp 1 und Tipp 2 sollten Sie auch ein Auge auf der Menüführung haben. Unter der Prämisse der Problemlösung Ihrer Zielgruppe: Sind Ihre Menüpunkte derart ausdrucksvoll beschriftet, dass sich Besucher schnell zurechtfinden? Werden die definierten Keywords verwendet damit auch die Suchmaschine einen logischen Weg durch Ihre Website findet?

Praxisbeispiel: Ein Transportunternehmen bietet Transporte nach Südeuropa an. Entsprechend war der Menüpunkt mit Südeuropa beschriftet und auf der verlinkten Seite waren die Zielländer sammelartig aufgelistet. Potentielle Kunden, die gezielt nach einem Unternehmen für Transporte nach Frankreich gesucht hatten, standen im ersten Moment in einer navigatorischen Sackgasse. Besucher suchen meist gezielt nach einer speziellen Lösung für ihr Problem und nicht nach der Breite Ihres Angebotes. Eine Neustrukturierung der Navigation hin zur Auflistung der einzelnen Länder bewirkte ein besseres Ranking sowie zufriedenere Besucher bei einer Steigerung der Kundenrate.

Neben einer optimalen Navigationsstruktur sowie aufbereiteten Texten und Bildern sollten Sie weiterhin auch direkte Verlinkungen im Text nutzen, um Besucher zielgerichtet auf themenrelevante und themenverwandte Inhalte weiterzuleiten. Derartige Verlinkungen können Sie gezielt im Text platzieren, am Ende einer Textpassage oder als Seitenartikel neben dem Haupttext als Themenabschnitt mit weiterführenden Informationen.

Praxistipp: Gerade bei Verlinkungen direkt aus dem Haupttext heraus hat es sich bewährt, die Links auffällig zu gestalten, sodass diese sich von dem übrigen Text abheben und für die Besucher als Links erkennbar sind. Auch hier gilt wieder: Sie wissen, dass es ein Link ist – Ihre Besucher auch? Und weil wir gerade beim Design sind. Mit der zunehmenden Nutzung mobiler Geräte sollte zudem berücksichtigt werden, dass ein Tippen mit dem Finger deutlich mehr Umgebungsplatz beansprucht als mit dem Mauszeiger. Links, die eng nebeneinander oder untereinander angezeigt werden, sind auf Smartphones und Co. nicht immer klickbar.

Doppelte Inhalte mögen Suchmaschinen (gar) nicht. Die Folge ist meist eine Bestrafung auf schlechtere Plätze auf den hinteren Seiten. Außerhalb von OnlineShops sollten Sie daher in jedem Fall auf gleiche Inhalte verzichten. In der Praxis ergibt sich auch bei über 95% der Websites kein Grund, Inhalte doppelt aufzuführen. Auch wenn an der einen oder anderen Stelle Inhalte deckungsgleich sein sollten, so besteht in den meisten Fällen die Möglichkeit, diesen textlich wie grafisch in einer anderen Art und Weise aufzubereiten. Eine Ausnahme hiervon besteht bei OnlineShops mit einem entsprechenden Produktangebot, das gerade im Bereich Kleidung in Farbe und Größe Variationen aufweist. Hier sind identische Inhalte unvermeidbar. Neben technischen Lösungen im Bereich von Shop-CMS-Systemen gibt es eine technische Möglichkeit, den Suchmaschinen identische Inhalte aufzuzeigen und SEO-gerecht nutzbar zu machen. Details hierzu bei Tipp 8.

Die berüchtigte Startseitenfalle stammt noch aus vergangenen Jahren und kommt bei neuen Websites kaum noch zum Tragen. Bei älteren Websites, die bereits in die Jahre gekommen sind, ist diese Problem noch anzutreffen. Insofern gehen wir hierauf kurz ein. Früher war es üblich, die Startseite (index) als Willkommensfenster zu gestalten, um Besucher auf der Website (im Unternehmen) willkommen zu heißen. Das große SEO-Problem hierbei lag auf der Hand. Kommen Sie darauf? Die Suchmaschinen fanden zumeist nur einen Willkommenstext, den Unternehmensnamen mit Logo und ggf. Unternehmensaufnahmen vor. Keywords waren Fehlanzeige. Einem menschlichen Besucher war zwar meist, wenngleich auch nicht immer, ersichtlich, welche Leistungen das Unternehmen anbot, den Unternehmen selbst ohnehin aber die Suchmaschinen konnten derartige Seiten nicht einordnen. So sind Websites mit einer einfachen Willkommensseite als Startseite wieder recht schnell verschwunden. Verfügen Sie noch über eine ältere Website mit einem Begrüßungsbildschirm, sollten Sie dies entsprechend ändern.

OnPage - Technik

Die Verschlüsselung ist zum einen eine rechtliche Anforderung, zum einen ein Qualitätsstandard für Suchmaschinen. Wenngleich die Verschlüsselung nicht unmittelbar in den Bereich SEO gehört, so ist es doch ein Faktor, der für die Platzierung relevant sein könnte. Google hatte beispielsweise angekündigt, künftig verschlüsselte Seiten bevorzugen zu wollen, ganz gleich ob dies für die individuelle Seite rechtlich zwingend war. Insofern ist anzuraten, die eigene Website zu verschlüsseln. Sämtliche namhaften Hoster bieten mittlerweile Pakete an, die ein oder mehrere Zertifikate kostenfrei beinhalten. Entsprechend den Einstellungsmöglichkeiten bei den einzelnen Hostern ist die Domain direkt mit dem Zertifikat konvertierbar bzw. bedarf einer technischen Anweisung im Verzeichnis. Meist enthalten die FAQs Ihres Hosters hierzu ausführliche Informationen.

In Erweiterung um den Themenbereich des doppelten Inhalts auf einer Website kann natürlich auch die Website ganzheitlich als doppelter Inhalt auftauchen. Zumeist unbemerkt von den Websitebetreibern steckt hier die Ursache im Detail. So kann die Website unter http:// unverschlüsselt und unter https:// verschlüsselt abgerufen werden. Je nach Anbieter ein ähnlicher technischer Aspekt zwischen www.domain.xyz und domain.xyz. Häufig kommt es auch zu gleichem Inhalt bei Weiterleitungen oder wenn unterschiedliche Domains im Hosting einheitlich mit dem gleichen Verzeichnis verbunden sind. Was für die menschliche Wahrnehmung kaum ins Auge fällt, ist den Suchmaschinen ein Dorn im Auge und wird mit einem schlechteren Ranking oder gar der Verbannung aus den Suchergebnissen bestraft. Die technisch bedingten duplicated contents lassen sich recht schnell beheben. Zumeist in den Administratoreneinstellungen Ihres Hosters. Jedoch gibt es auch Fälle, wobei identische Inhalte kaum zu vermeiden sind. Böse Reaktionen seitens der Suchmaschinen können Sie mit dem Canonical-Tag entgegenwirken. Der Canonical-Tag wird im <head> der Webseite eingefügt. Der enthaltene Canonical-Link verweist dabei die Suchmaschinen auf die Original-URL. Auf diese Weise teilen Sie den Suchmaschinen mit, welche URL in der Ergebnisliste erscheinen soll und dass es sich um den identischen Inhalt handelt.

Beispiel eines Canonical-Tag:
<link rel=“canonical“ href=“https://www.freelancer-marketing.de/SEO/“ />

CMS (Content Management Systeme) spielen für einfache Websites wie für Blogs als auch für Shopsysteme eine zunehmend bedeutungsvollere Rolle. Bereits heute sind eine Vielzahl an Websites auf diesen Systemen aufgebaut und ermöglichen Agenturen wie auch Endanwendern ohne größere Programmierkenntnisse einen schnellen und effektiven Ansatz zur Websiterealisierung. Natürlich kommt hierbei das Thema SEO nicht zu kurz. Entsprechend den unterschiedlichen Systemen und Anwendungsszenarien bieten die Systeme im Backend grundlegende, erweiterte oder umfassende Möglichkeiten, SEO zu optimieren. Durch die große Zahl am Markt verfügbarer Systeme in unterschiedlichen Versionen und Varianten können wir hier leider nicht näher auf alle Details eingehen. Bei einer kleinen Recherche im Internet zu Ihrem System finden Sie meist umfassende Einführungen und Beschreibungen, wo Sie in Ihrem individuellen System die entsprechenden Einstellmöglichkeiten finden.

Zahlreiche Experten werden nun die Auffassung vertreten, wonach responsive Webdesign nichts mit SEO zu tun hat. Vermutlich haben sie Recht und doch auch wieder nicht. SEO ist im Allgemeinen ein sehr umfassender Ansatz wo der Blick über den Tellerrand den wahren Erfolg ausmacht. In diese Kategorie gehört unter anderem auch das Design. Natürlich ein Design, das auch funktioniert. Heute bedeutet dies – ein Design, das auf allen Geräten funktioniert. Suchmaschinen sind durchaus in der Lage festzustellen, wie Lange Suchende auf einer Website verbleiben und entsprechend zur Suche zurückkehren. Websites, die im Bereich Design auf einem Teil der Geräte nicht funktioniert, verärgern zwangsläufig die Besucher. Diese kehren daraufhin unmittelbar zur Suche zurück. Suchmaschinen können zwar noch nicht zweifelsfrei erkennen, worin die Absprungsrate liegt, kurze Verweilzeiten sind jedoch ein Zeichen geringer Qualität gegenüber den Besuchern. Suchmaschinen reagieren konsequent und Stufen entsprechende Websites herunter.

OnPage - Auszeichnungen

Der Seitentitel zählt nach wie vor zu einem klassischen SEO-Kriterium. Dieser wird von den Suchmaschinen genutzt um als Überschrift dem Absatz bei den Suchtreffern voranzugehen. Auf der eigenen Webseite ist er quasi unsichtbar und wird lediglich als Tab-Bezeichnet im Browser neben dem Favicon angezeigt. Aus technischer Sicht wird der Seitentitel mit dem Tag <title> ausgezeichnet und befindet sich im <head> -Bereich auf der Webseite. Ein direkter programmiertechnischer Zugriff auch den Quellcode zur Änderung des Titels ist im Regelfall nur außerhalb der Nutzung von CMS-Systemen nötig. Alle aktuell gängigen CMS bieten im administrativen Bereich ein Feld, worüber Sie den Seitentitel bequem ändern können.

Ein Beispiel für einen title-Tag:
<title> SEO-Agentur München | freelancerMarketing</title>

Praxisbeispiel: Eine Fahrschule nutzte ein CMS, das als Standardseitentitel die interne Überschrift gewählt hatte. Für die Unterseite Kontakt wurde entsprechend als Seitentitel <title>Kontakt</title> ausgegeben. Nach einem kurzen Überblick war den Besuchern natürlich bewusst, dass es sich um eine Fahrschule gehandelt hat, und dass auf der Unterseite Kontakt die Kontaktdaten der Fahrschule zu finden waren. Für Suchmaschinen ergab sich dieser Umstand nicht unmittelbar. Für sich betrachtet kann mit der Information Kontakt ein weiterführender Inhalt verbunden werden. Besser ist hier ein Seitentitel wie <title>Fahrschule in München | Kontakt</title>.

Die Seitenbeschreibung im <meta>-Tag description galt lange Zeit als der Maßstab für den angezeigten Text bei den Suchergebnissen. Mittlerweile sind Tendenzen ersichtlich, wonach Suchmaschinen auch Textbausteine aus dem Haupttext für die Textbeschreibung in den Ergebnislisten nutzen. Entsprechend der Qualität greifen Suchmaschinen entgegen diesem Trend auch noch auf den description-Tag zurück. Ein Grund, diesen im Bereich SEO zu berücksichtigen. Wie bei dem Seitentitel, befindet sich der <meta>-Tag im <head> der Seite. Und entsprechend wie bei dem Seitentitel ist ein programmiertechnischer Zugriff bei modernen CMS nicht nötig. Auch hier kann über das administrative Backend die Beschreibung bequem angepasst werden. Entgegen dem ersten Drang, hier stichpunktartig die identifizierten Keywords (Tipp 1) einzutragen, ist vielmehr eine Beschreibung in ganzen Sätzen zu erstellen. Die Beschreibung sollte dabei eine Länge von 160 Zeichen nicht überschreiten und relevante Keywords enthalten.

Praxisbeispiel: <meta name="description" content="Seite 1
bei Goolge, Bind und Co. Für ein TOP-Ranking bei den Suchergebnissen
(SERP). OnPage- und OffPage-Optimierungen vom SEO-Experte. Die
SEO-Agentur in München." />

Praxistipp: Erstellen Sie für jede Seite eine eigene Beschreibung mit den für die jeweilige Seite relevanten Keywords. Eine zu breite Nutzung unterschiedlicher Keywords wirkt für die Suchmaschinen wiedersprüchlich.

Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Oft zitiert und für das Marketing uneingeschränkt zutreffend. Über ein Bild lässt sich ein Gedanke, eine Emotion oder ein Anliegen deutlich schneller und deutlich eindrucksvoller transportieren. Im Bereich SEO sind wir da leider wieder auf die Worte angewiesen. Was sich für einen menschlichen Betrachter unmittelbar ergibt, ist für die Suchmaschine erst noch aufzubereiten. Aber auch hier eröffnet sich ein umfassender Ansatz für die Optimierung im Bereich SEO, den gerade CMS-Nutzer noch nicht ausschöpfen. Ein <img>-Tag ist im Regelfall wie folgt strukturiert:

<img id="" class="" src="" alt="" title="" >

Kurz erklärt:

id/class: Meist zur individuellen Bezeichnung sowie zur Zuweisung von Designvorlagen genutzt.

src: Hier wird der Pfad zum Speicherort des Bildes angegeben. Bei der Benennung von Bildern ist entsprechend dem Inhalt des Bildes in Relation zu dem relevanten Keyword ein passender Name zu wählen. Standardspeichernamen aus Kameras oder Smatphones helfen zwar bei einer großen Tahl an Bilder die Bezeichnung fortlaufend zu gewährleisten, für das SEO sind diese Bezeichnungen hingegen nicht optimal.

alt: Hier wird ein Alternativtext eingetragen, der angezeigt wird, sofern das Bild nicht oder noch nicht angezeigt wird. Dieser Tag wird auch von der Sprachausgabe für ein barrierefreien Websitebesuch genutzt. Entsprechend gilt es hier knapp uns schlagwortartig das Bild zu beschreiben. Selbstverständlich können hierbei SEO-Aspekte im Bereich Keywords mit einfließen. Suchmaschinen werten diesen Bezeichner aus.

title: Der title eines Bildes wird sichtbar, wenn der Mauszeige über das Bild fährt und dort verweilt. Hier lassen sich zusätzliche Informationen unterbringen oder gezielte SEO-optimierte Keywords platzieren.

Bei den üblichen CMS-Systemen haben Sie die Möglichkeit, diese SEO-relevanten Texte einzutragen, zu ändern und anzupassen.

Wie bereits unter Tipp 13 angedeutet spielen Dateinamen im Bereich SEO eine ebenfalls interessante Rolle. Kryptische Bezeichnungen, die aus den Tiefen der Technik stammen, verstehen weder Menschen noch Suchmaschinen. Mit diesen Namen lassen sich keine Inhalte assoziieren, die bei einer Suchanfrage und vor allem für die Listung bei den Suchergebnissen die Platzierung mit beeinflussen können.

Praxistipp: Wählen Sie eindeutige, inhaltlich relevante und mit Keywords gespickte Dateinamen, die Mensch und Maschine bereits eine Vorstellung geben, was in dem entsprechenden Dokument zu finden ist. Dies gilt nahezu uneingeschränkt für sämtliche Dokumente wie die Webseiten selbst, Bilder, Videos, PDFs, Audio-Dateien sowie Grafiken. In unserem Sprachraum sollte jedoch auch Umlaute und Sonderzeichen verzichtet werden.

Links folgen in ihrer technischen Konstruktion einem einheitlichen Aufbau, ganz gleich, ob diese einzeln im Fließtext untergebracht werden oder sich in der Navigation befinden. Hier ein Beispiel:

<a href="" title="Suchmaschinenoptimierung">SEO-Agentur München</a>

Der Link besteht zum einen aus dem technischen Teil in den a-Tags mit dem Speicherpfad des anvisierten Ziels (href) sowie einer Titel-Auszeichnung (title), die bei mausberührung angezeigt wird und einem Anker-Text (SEO-Agentur München), der dem Websitebesucher ersichtlich ist. Die sichtbaren Anker-Texte sollten bewusst und eindeutig gewählt werden. Entsprechend dem gedanken bei den Dateinamen aus Tipp 14 sollten menschliche wie technische Besucher erkennen und erahnen können, welcher Inhalt sich hinter diesem Link verbirgt. Diese Texte wirken wie eine Art zentrale Überschrift für den dahinter liegenden Inhalt.

Praxisbeispiel: In Erweiterung aus Tipp 3 – Die Bezeichnung eines Links in der Navigation mit Transporte Südeurope lässt durchaus eine gewisse Erwartungshaltung erwachsen. Dennoch lässt eine derartige Bezeichnung einen Besucher im Ungewissen, ob sein gesuchtes Land – die Lösung seines Problems – sich hinter diesem Link verbirgt. Bei der Umbenennung zu Transporte Frankreich kann die Erwartungshaltung deutlich spezifiziert werden. Jeder Besucher hat eine konkrete Vorstellung über den Inhalt hinter dem Link und der Anker-Text eignet sich auch als zentrale Überschrift für den kommenden Inhalt.

Jetzt kommt wohl der technischste Teil in diesem Ratgeber, der Ihnen einige Grundlagen der Auszeichnung innerhalb eines Webseitendokumentes vermitteln soll. Damit Webseiten strukturell funktionieren sind bestimmte HTML-Auszeichnungen nötig, die auch einen Einfluss auf das Ranking bei Suchmaschinen haben. So erfordert SEO zum Teil eine strukturelle Neugestaltung ohne dass ein Besucher etwas davon merkt. An dieser Stelle können wir nicht auf alle Gesichtspunkte eingehen. Die für SEO zentralen Aspekte sind jedoch nachfolgen dargestellt:

Überschriften
Überschriften funktionieren auf Webseiten wie in einem Buch. Es gibt unterschiedliche Kategorien von Überschriften, die sich auf einzelne Absätze, Abschnitte oder Kapitel beziehen. So lassen sich Überschriften auf Webseiten mit <h1> <h2> <h3> …. Auszeichnen. Die Reihenfolge von 1 über 2 bis 3 und ff. ist dabei zu beachten. Je höher die Auszeichnung, desto sparsamer ist diese zu verwenden. Im Regelfall sollte pro Seite nur 1-2 h1, wenige h2 und entsprechend fortlaufend h3 und weitere eingesetzt werden. Eine Missachtung dieser Grundregel kann schnell zum Verlust einer Platzierung führen.

Text
Der eigentliche Fließtext befindet sich im <p>-Tag. Im Grunde wenig spektakulär und in einer einheitlichen Form. Einzelne Begriffe, Schlagwörter oder Keywords lassen sich jedoch gezielt hervorheben. Da wo es passt! Auch hier ist Sparsamkeit angesagt. Beispiele:
<i>kursiv</i>
<u>unterstrichen</u>
<b>fett</b>

OffPage

Mit dem Themenbereich Linkaufbau verlassen wir die eigene Website und tauchen in den Bereich SEO OffPage-Optimierung ein. Die Offpage-Optimierung ist relativ vielschichtig und in jedem Fall individuell zu handhaben. Durch die Vielzahl der Möglichkeiten kann an dieser Stelle nur ein Grobansatz gegeben werden. Der effiziente Linkaufbau verfolgt grob betrachtet ein Ziel: qualifizierte Backlinks auf die eigene Seite zu kreieren. Backlinks sind Links zu Ihrer Website oder zu gezielten Unterseiten, die andere Websitebetreiber, Blogs oder in Social Media für themenrelevant erachten. Diese Links werden von Suchmaschinen als eine Art Bewertung wahrgenommen. Bewertungen von Menschen, die bewusst einen passenden Link zu einem Inhalt eines anderen Anbieters setzen. Gedanklicher Hintergrund ist die Annahme, dass derartige Links nicht willkürlich, sondern qualifiziert gesetzt werden. Als qualifizierte Links werden zumeist Verlinkungen angesehen, die von entsprechenden Webseiten ausgehen, die die Suchmaschinen für qualifiziert erachten. Daneben existieren auch unqualifizierte Links, die meist im Rahmen von Backlink-Abos schlagartig auf mehreren hundert oder tausenden Websites gesetzt werden und entsprechend auch wieder schlagartig verschwinden. Vermeiden Sie derartige Abos und setzen Sie auf eine Setzung von Verlinkungen zu Ihrer Website. Diese können beispielsweise über Blogs, Social Media Profile, öffentliche Pressetexte und ähnliche Plattformen erfolgen. Entsprechend Ihrem individuellen Angebot und Ihrer Zielgruppe können Sie die passenden Platzierungen erforschen.

Jetzt aktiv werden

Die brennendste Frage lautet derzeit, WANN Veränderungen umgesetzt werden sollen. In der aktuellen Situation kann es nur eine Antwort geben: So schnell wie möglich. Bleiben Sie online und digital mit Ihren Kunden in Kontakt und bauen Sie auch in Krisenzeiten Ihren Kundenstamm aus, bevor Ihr Wettbewerber Ihnen erfolgreich einen Schritt voraus ist.