Social Media ist eng mit dem Begriff und dem dahinter stehenden Trend „WEB 2.0“ verbunden. Umgekehrt ist WEB 2.0 jedoch nicht derart eng mit Social Media verknüpft. Der Trend des WEB 2.0 beschreibt eine grundlegende Haltung der Nutzer von Websites, die Social Media eröffnet. Im Fokus steht das „Mitmachinternet“. Nutzern soll es möglich sein, eigene Inhalte zu erstellen, zu veröffentlichen und dabei zu Netzwerken. Social Media lebt primär von den Nutzern und den durch die Nutzer erstellten Inhalte. Die Plattformbetreiber stellen im Regelfall keinen eigenen Inhalt zur Verfügung sondern sehen sich als Anbieter des technisch / technologischen Grundgerüstes, das den Nutzern die Vernetzung und Contentgenerierung erlaubt. Die Interaktivität der Nutzer und zwischen den Nutzern prägen den neuen Online-Dialog. Kommunikation kann direkt zwischen den Nutzern erfolgen oder über Beiträge und Inhalte von einzelnen Nutzern gegenüber einer Vielzahl an Nutzern. Die direkten Kommunikationsmöglichkeiten prägen dabei das Bild von sozialen Netzwerken und stellen einen grundlegenden Wandel zu den bisherigen Onlineformen dar. Auf klassischen Unternehmenswebsites ist eine Einkanalkommunikation üblich, durch die der Seitenbetreiber Informationen bereitstellt. Den Nutzern sind dabei keine Onlineinteraktionsmöglichkeiten gegeben. Durch die schnelle Verbreitung von Social Media hat sich auch der Ansatz der Interaktion verbreitet, den Nutzer mittlerweile auch außerhalb von Social Media erwarten.

Social Media an sich ist ein scheinbar unendliches Feld an unterschiedlichen Plattformen und Themenansätzen. So kann eine Einteilung der Plattformen in einen beruflichen, privaten oder hybriden Kontext erfolgen. Auch nach der Art der Inhalte lassen sich die Plattformen etwa in Text, Text und Bilder, Bilder, Video oder reinen Mitteilungsdienste unterteilen. Trotz großer und etablierter Anbieter ist der Markt noch recht jung und in einem stetigen Wandel. Neue Plattformen kommen auf den Markt und ältere werden wieder eingestellt. Auch nach dem Alter der Nutzer lassen sich die Angebote an Plattformen in ein grobes Raster unterteilen. Über unterschiedliche Studien aus den letzten Jahren hinweg lässt sich feststellen, dass in Deutschland knapp 90% der Internetnutzer zwischen 14-29 Jahren auf Social Media unterwegs ist. Insbesondere die jüngere Generation verbindet das Internet mit Social Media, wo Meinungen, Tipps, Trends und Angebote gesucht und gefunden werden können. Gerade für Fahrschulen eine zentrale Erkenntnis. Die Zielgruppe lässt sich mit einer sehr hohen Trefferquote erreichen und durch die Interaktionsmöglichkeiten für das eigene Unternehmen überzeugen.

Die Potentiale von Social Media zu heben und für das eigene Business nutzbar zu machen ist Aufgabe des Teilbereiches SMM-Social-Media-Marketing.